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Wenn Pläne sich ändern...

Normalerweise würde ich gerade im Flugzeug nach Hause sitzen, nach mind. einem Film und dem Abendessen wahrscheinlich gerade versuchend zu schlafen.

Stattdessen sitze ich um halb neun morgens bestens akklimatisiert, die Quarantäne hinter mir liegend auf unserem Balkon, lasse die Sonne auf mein Gesicht strahlen, lausche dem Vogelgezwitscher und den nicht weit entfernten Baustellengeräuschen.

 

Dass ich früher nach Hause komme stand jedenfalls überhaupt nicht auf meiner Möglichkeitenliste.

Ganz im Gegenteil: Ich hatte Mitte März bereits die Entscheidung getroffen meinen Rückflug auf Mitte/Ende Mai umzubuchen, um mehr Zeit zu haben, mehr Zeit für das tolle Land und auch für die Nordinsel, schließlich befand ich mich zu dem Zeitpunkt noch im südlichen Teil der Südinsel.


Da muss ich an dem Typen aus dem Explorer-Reisebüro denken, der mir in meinem ersten Informationsgespräch sagte: „3 Monate Neuseeland, das ist viel zu lange. So viel gibt es dort nicht zu sehen...“ Der hat definitiv keine Ahnung!!! 😆

 

Ich werde mir die Zeit für das schönste andere Ende der Welt jedenfalls nehmen, in einem zweiten Anlauf, irgendwann nach Corona. 😌